So ein Idiot! Die ist zu blöd! Ich bin doch blöd! Ich schaffe das nicht! Ich bin nicht gut genug!
Kennst du solche Sätze? Be- und verurteilendes Denken verursacht negative Energie in uns selbst und in unserem Umfeld. Natürlich ist es vollkommen in Ordnung und sogar notwendig auch mal Dampf abzulassen und zu schimpfen. Es geht hier jedoch um das kontinuierliche und immer wiederkehrende verurteilende Gedankenmuster. Äußere Wünsche und Bedürfnisse, anstatt Vorwürfe - an dich selbst und an andere.
Kannst du abwarten, wenn es etwas länger dauert? Oder willst du alles sofort erreichen? Bleibst du gelassen, wenn du warten musst? Bleibst du ruhig, wenn es mal nicht so läuft wie geplant? Für wie geduldig hältst du dich im Allgemeinen auf einer Skala von 0 - 10? Übrigens ist niemand entweder nur geduldig oder ungeduldig. Wir haben beides in uns, das kann auch nach Situation variieren. Doch was bedeutet eigentlich Geduld?
So oft wollen wir nach außen nur die schönen Seiten von uns und unserem Leben zeigen. Wir sind gut drauf, wir sind erfolgreich, wir funktionieren. Alles Friede – Freude – Eierkuchen sozusagen. Aber jeder von uns kennt auch die andere Seite: Traurigkeit, Enttäuschung, Wut, Ärger, Angst, Unsicherheit etc. Die unangenehmen Gefühle wollen wir einfach so schnell wie möglich loswerden. Aber ist "einfach loswerden" wirklich der richtige Weg?
"Gehe heute nur mit leichten Schritten. Begegne jedem Augenblick mit freundlicher Aufgeschlossenheit, mit ruhiger Sicherheit und ungeschützt. Du musst die Dinge nicht beeinflussen oder steuern, du brauchst nur noch präsent zu sein. (...) Gib also heute einmal nach, ergib dich. Hetze nicht von Stunde zu Stunde und von hier nach da, sondern bewege dich gemächlich. (...) Leg es förmlich darauf an, langsamer zu werden. Bewusst zu atmen.
Ich wollte unbedingt wissen, ob Hypnose wirklich etwas bringt und ob das mit der Entspannung so funktioniert und wie es sich überhaupt anfühlt. Schon seit einem Jahr habe ich darüber nachgedacht und es vor mir hergeschoben. Jetzt war es dann endlich soweit. Zur Stärkung meines Selbstbewusstseins und Selbstvertrauens habe ich ein Paket von 3 Hypnose-Sitzungen gebucht. Vorher wurde natürlich ganz genau besprochen, was die Hypnose bewirken soll. Am 05.10. war es dann soweit - ich hatte meinen...
... In den kommenden zwei Wochen werde ich es genauer wissen. Denn ich werde es ausprobieren. Diese Woche habe ich meine erste Hypnose-Sitzung bei einer Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sehr spannend. Was wird es bewirken? Ich muss zugeben, ich bin schon etwas aufgeregt. Doch die Freude und die Neugier überwiegen. Von der Hypnose haben viele ein falsches Bild. Oftmals kennen wir sie nur aus dem Fernsehen, wenn Leute peinliche Dinge tun, sich zum Affen machen und Zitronen plötzlich süß...
Egal, was wir erlebt haben, was wir getan haben oder vermeintlich verpasst haben – es ist Vergangenheit. Die Zeit erstarrt zu einem Granitblock, sobald sie vergangen ist. Sie ist unwiederbringlich, unveränderbar. Wir haben keine Wahlmöglichkeit bezüglich unserer Vergangenheit. Deshalb können wir uns der Vergangenheit gegenüber auch nicht schuldig machen.
Aber die Gegenwart liegt uns zu Füßen.
"UNMÖGLICH ist ein Wort, mit dem Menschen um sich werfen, für die es einfacher ist, die Welt so zu akzeptieren, wie sie ist, statt das Risiko einzugehen, sie zu ändern. UNMÖGLICH ist keine Tatsache, sondern eine Meinung. UNMÖGLICH ist keine Feststellung. Es ist eine Herausforderung. UNMÖGLICH ist Potential. Es ist vergänglich. UNMÖGLICH ist nichts." (Motto einer adidas-Markenkampagne 2004)
Was bedeutet Glück? Was bedeutet Unglück für dich? Ist Unglück vielleicht auch manchmal Glück? Hier eine kleine Geschichte dazu, die ich heute gehört habe und die mich nachdenklich gestimmt hat. Ist es nicht eine Frage der Sichtweise? Ein alter Mann und sein Sohn bestellten gemeinsam ihren kleinen Hof. Sie hatten nur ein Pferd, das den Pflug zog. Eines Tages lief das Pferd fort. „Wie schrecklich!“ sagten die Nachbarn, „Welch ein Unglück.“ „Wer weiß, ob Glück oder Unglück“,...
Am Wochenende war ich spazieren, ganz alleine auf einem Feld- und Waldweg, und dachte, ich bin aufmerksam. Doch wie oft wurde ich abgelenkt, durch das Handy, das bei jeder Nachricht klingelte oder die Gedanken über dieses und jenes, die sich immer wieder breitmachten. Bis ich das Handy auf lautlos gestellt habe und mich ganz bewusst entschieden habe, auf meine Umgebung zu achten. Was einem da so alles auffällt. Wunderschöne Schmetterlinge, der Wind, der durch die Bäume rauscht, das...